Im Park des Museum für Quellenkultur, mit einer unansehnlich und verbrauchten Fassade die dem Erscheinungsbild der gesamten Parkanlage nicht mehr entspricht, werden zu einem Beispiel für Fassadengestaltung und werten das Ortsbild und den Park auf. Strategie und Konzept des Museums für Quellenkultur ist eine Zusammenschau von historischem Kulturgut und zeitgenössischer Kunst. Dies wird durch dieses Projekt auch im öffentlichen Raum verstärkt sichtbar. Gemeinsam wurde eine Bildsprache entwickelt, in der sich Tradition und Moderne mischen. Zeichen aus der Urgeschichte mischen sich mit Piktogrammen und Firmenlogos und eigens entwickelten Zeichen aus privater Mythologie. Die Betrachterinnen und Betrachter werden in ein Spiel von Spiegel und Gespiegeltem verwickelt. Die Wirkung ist bildend: in Bezug auf Geschichte, Kunst, Formgebung und ein nachhaltiges Erscheinungsbild. Die Fassadengestaltung hat positive Auswirkung auf das Ortsbild und zeigt Möglichkeiten zur Entwicklung eines identen – wieder erkennbaren Erscheinungsbild.
Titelbild: ©EliasJerusalem_Region_Mittelkärnten
Gefördert durch LEADER
Projekt: Qnst- Fassaden Klein St. Paul
Projektträger: Verein zur Erhaltung und Betrieb des Museums für Quellenkultur
Projektdauer: 15.12.015 bis 30.04.2018
Projektvolumen: € 5.700,00
Förderquote: 80%