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Arbeiten in freier Natur

Arbeitssuchende Personen der Generation 55+ werden zu Bergwanderführern ausgebildet und sind parallel dazu auch für die Wartung der Leitwanderwege zuständig.

Arbeitslos und über 55 Jahre alt. Diese Kombination ist nicht immer die ideale für Menschen auf Jobsuche. Das Regionalmanagement kärnten:mitte GmbH will hier nicht tatenlos zusehen und hat als Projektträger ein LEADER-Projekt initiiert, das gleich zwei „Fliegen mit einer Klappe schlägt“ – zum einen wird arbeitssuchenden Menschen ein Job angeboten, zum anderen wird mit dieser Arbeit ein sinnvoller Beitrag für die Region geleistet.

In Kooperation mit dem AMS wurden unter den Bewerbern vier Personen ausgewählt, die auf Basis von zwei Jahren in den Arbeitsalltag integriert werden: Zu ihren Aufgaben gehört die regelmäßige Wartung der Leitwanderwege der Region wie Säuberung, Jäten der Rastplätze, Wegbeschilderung, Bodenmarkierungen etc.

Service für die Wanderer

„In der Region Mittelkärnten ist das Wandern ein Schwerpunktthema“, erklärt Dr. Andreas Duller, Geschäftsführer a.D. der Regionalmanagement Mittelkärnten GmbH. So gibt es fünf Leitwanderwege, die über die gesamte Region verteilt sind: Norischer Panoramaweg, Gurktaler Höhenweg, 4-Berge-Weg, Grenzwanderweg und die Hemmapilgerwege.

Diese Tätigkeiten sind zugleich auch ein Service für die vielen Wanderer in der Region, die auf gepflegten und gut beschilderten Wanderwegen die Region erkunden wollen

Ausbildung zum Ranger

Parallel zu diesen Tätigkeiten werden die Personen zu „Bergwanderführern“ ausgebildet (eine gesetzlich geregelte Ausbildung). Nach Abschluss dieser Ausbildung sind die neuen „Ranger“ berechtigt, offiziell Wandertouren anzubieten und durchzuführen! Die Ranger sollen zugleich auch als Schnittstelle zu den jeweiligen Gemeinden agieren

Zudem profitieren Touristen und einheimische Wanderer von zusätzlichen, gut ausgebildeten Bergwanderführern – ein Mehrwert für die Region!

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